Der Magnuseffekt

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Der Magnus-Effekt beim Sportschiessen

Der Magnus-Effekt ist ein physikalisch determiniertes Phänomen der Aussenballistik und wirkt gegensätzlich zur Präzession der Geschossstabilisierung des Dralls.

Interessieren wird uns als Schützen dieser Effekt nur, wenn wir bei Seitenwind schiessen.

Wind von Rechts treibt das Geschoss nach links, Seitenwind von Links adäquat nach rechts.

Um diesem Effekt zu begegnet wäre eine Lösung das Vorhalten.




 

Fast alle Läufe unserer Sportwaffen haben Züge welche einen Rechtsdrall auf das Geschoss bewirken.
Der Magnus-Effekt entsteht dadurch, dass bei rotierender Kugel die Grenzschichtablösung auf der Seite der Kugel später erfolgt, auf der die Strömung gleichgerichtet mit der Drehrichtung der Kugel ist.
Hierdurch erhält die Strömung einen Impuls in Richtung der Seite der Kugel, die entgegen der Strömung dreht. Die Gegenkraft hierzu ist die seitliche Ablenkungskraft der Kugel.

Wie stark sich der Magnus-Effekt bemerkbar macht hängt von folgenden Faktoren ab:

- die Stärke des Seitenwindes

- Länge der Einflußdistanz des Windes

(Je näher der Wind bereits im Bereich der Mündung bläst, desto größer die Abdrift.)




 

Auswirkungen des Magnus-Effekt und der Seitenwinde