Das Zielen

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Der Zielvorgang

Unter dem Zielen versteht man das Einrichten der Waffe auf die gedachte verlängerte Linie vom Auge zum Ziel, in der Höhe als auch in der Seite.

Die offene Visierung der Pistole besteht aus Kimme und Korn.
Der Blick des Schützen fokussiert das Korn. Dessen Oberkante muss sich in der Höhe der Kimme anpassen (gestrichen Korn) als in der Lage symmetrisch einfügen (nicht verklemmen).

Das Zielen ist immer im Einklang des Haltens und des Drückens zu behandeln.

Man unterscheidet die Grob-und die Feinvisierungsphasen.

Mit der Grobvisierung beginnt man am Umkehrpunkt nach dem Heben des ausgesteckten Armes etwa 20° über dem Spiegel. An diesem Punkt wird das Visier mit den Augen erfasst (nicht früher aufgrund Ermüdung des Auges) und mit starken Vollkorn abgesenkt bis ca. 5° über dem Spiegel.

Nach kurzem Abbremsen und flacher Atmung (2.Atmung) beginnt mit dem weiterem Absenken bis zum Halteraum die Feinvisierung.

Beim Durchfahren der Scheinoberkante können bereits seitliche Abweichungen (Verklemmen) korrigiert werden.

Der Halteraum sollte ca. zwei Ringbreiten unter dem Spiegel sein.

(Bei Halteräumen tiefer, potenzieren sich falsche Zielbilder erheblich)



Das nichtzielende Auge wird durch eine Blende abgedeckt.
Dabei sind die vorgegebenen Maße der
Sportordnung zu beachten.

Das zielende Auge ist ggf. durch eine Schiessbrille zu unterstützen.

Da die Adaption des Auges mehre Minuten benötigt, ist beim Wettkampf ein besonderes „Augenmerk“ auf die Lichtverhältnisse zu richten.




 

Jeder Schütze sollte sich mit seiner Waffe auskennen.

Das betrifft auch das Einstellen einer optimalen Visierung.

Das Verstellen der Visierung muss ‚sitzen‘.

Der Schütze muss wissen, wie viele Klicks notwendig sind, um erforderliche Korrekturen vorzunehmen.

Die Breite des Kimmenausschnittes muss passen, die Lichtspalten (Lichthöfe) sollten gute Kontraste haben und gut zu beobachten sein.